Asinus 4h ago • 100%
Das Erste wird doch durch das (in zmd DE) sehr grobe Kontrollraster schon ausreichend gewährleistet. Wer mal versehentlich zu schnell ist, wird höchstwahrscheinlich nicht ausgerechnet genau in dem Moment kontrolliert und somit erwischt.
Asinus 3d ago • 100%
Oft haben Normen aber trotzdem Gesetzcharakter.
Z.B. im Bauwesen gibt es durchaus einige Normen, die eigentlich nicht verpflichtend einzuhalten sind. Dennoch wird im Klagefall vor Gericht dann doch oft die Norm als "Stand der Technik" angesehen. Darum halten sich dann doch wieder fast alle daran, auch wenn das nicht immer sinnvoll/wirtschaftlich sein muss.
Nicht immer sinnvoll, denn die Inhalte dieser Normen werden durch die Normenausschüsse festgelegt. Aber diese werden häufig durch die Industrie dominiert. Und die will möglichst große Mengen ihrer Produkte verkaufen...
Asinus 3d ago • 100%
...sage ich immer ganz genau, was ich davon halte und zwar so, das die es auch mitbekommen
Hilft/funktioniert das bei dir? Wie sieht das praktisch aus?
Bin gestern keine zwei Minuten nach dem Start einer MTB-Tour wieder komplett zum Stehen gekommen, weil eine Frau mit PKW noch fix die auf ihrer Straßenseite parkenden Autos überholen musste und mich dabei total ignoriert hat (schmale 30er Zone, innerstädtisch).
Die wurde nichtmal langsamer, obwohl ich sehr (!) energisch angeklopft habe und sie meinen Lenker mit dem Spiegel berührt hätte, wenn ich den nicht noch rumgerissen hätte.
Ich hab das Gefühl, dass viele Autofahrer (ich gehe mal optimistisch davon aus, dass es eine sehr auffällige Minderheit ist) einfach ALLES um sich herum und die meisten Regeln völlig ignorieren. Ob es jetzt aus Egoismus, Unsicherheit, Unfähigkeit oder sonstwarum ist. Es hat ja alles keine Konsequenzen, selbst wenn solche Leute mal irgendwann erwischt werden oder jemanden umfahren.
Asinus 5d ago • 100%
So ähnlich wie vor 10 Jahren vermutlich.
Asinus 2w ago • 100%
War nur auf der Durchreise und im Zug bei Salzburg haben jetzt nicht soooo viele Handys gebimmelt. Aber interessanterweise schon um 11:55
Asinus 1mo ago • 100%
Was weiß ich - ich bin alt. Diese Jugendsprache liegt mir nicht so Ü
Asinus 1mo ago • 75%
Das Meiste spielt sich aber auch in den Städten ab. Nur weil eine Lösung nicht überall funktioniert, ist sie ja nicht schlecht.
Bei mir um die Ecke hat z.B. ein Maler als Firmenfahrzeug ausschließlich ein Lastenrad. Ein Verfuger, den ich öfter herumfahren sehe, hat immerhin statt großem Wagen eine Ape.
Natürlich bringt es das alles nicht, falls man große Mengen Material bewegen muss. Aber das ist ja auch gar nicht immer der Fall, da kann ja auch kurz der Baustoffhandel oder jemand aus dem Unternehmen mit dem LKW vorbeikommen.
Asinus 1mo ago • 100%
Ergänzend zun Kommentar vom Localhorst: Die Brücke bietet jetzt eine niveaugleiche Kreuzungsmöglichkeit zwischen Schiffsverkehr, Straßenbahn, Fuß und Radverkehr. Bei solchen Innovationen kann man auch mal die Bezeichnungen salopp wählen
[Kontext](https://www.youtube.com/watch?v=3m5qxZm_JqM)
Asinus 1mo ago • 100%
Vielleicht hätte ich zusätzlich noch Sonntag auf Montag schreiben sollen.
Diese Schocknachricht wird Ihnen präsentiert von: [Quelle](https://www.youtube.com/watch?v=GFq6wH5JR2A)
Asinus 1mo ago • 100%
Jetzt wissen wir, wo der Zug nicht hält. Aber wo er wirklich hält, scheint ein großes Geheimnis zu sein.
Asinus 1mo ago • 100%
Zwei, die mir grad spontan einfallen:
Motörhead - Sympathy for the Devil
Eva Cassidy - Kathy's Song
Ein nettes Video mit ein paar Perspektiven aus Utrecht und Tübingen sowie zu französischen Bambusrädern und Akku-Recycling. Am Anfang des Films sind zwei tübinger Stadtplaner in Utrecht, um Inspiration zu sammeln. Mein Gedanke war: "Wie viel von all dem die wohl zuhause umsetzen dürfen". Daher waren die nachfolgenden Szenen positiv überraschend - die pro-Kopf-Investition in den Radverkehr in Tübingen liegt bei 79€ (*Vergleich Berlin: 5€, Kopenhagen 35€, wird bei Minute 12:50 eingeblendet. Gemäß der darunter genannten Jahreszahlen bei den Quellen sind die Zahlen vermutlich nicht ganz aktuell*). Es gibt ein paar Schnellverbindungen durch die Stadt, für die (im Winter beheizte) neue Brücken gebaut wurden/werden sowie ein neues Fahrradparkhaus am Bhf. Wie sich das dort nun konkret anfühlt kann ich nicht beurteilen, aber ich möchte es gern mal testen. Von Kopenhagen per Rad war ich im Kurzurlaub begeistert - in Münster kenne ich fast jede Ecke und trotz des Rufes als "Fahrradstadt", gibt es da doch viele Unstimmigkeiten. Man muss nur mal sehen wie viele Leute da tagtäglich mit ihrem Auto hineinpendeln und wieviele eigentlich wunderschöne kleine Straßen eigentlich mehr Parkplatz sind.