AntonMuster 2d ago • 100%
Das schlimmste am Jugendwort 2024 ist, dass Susanne Daubner die Nominierten nicht mehr vorliest.
AntonMuster 3d ago • 100%
Absolut. Es ist als würde sich praktisch keine Partei mehr für freiheitliche Interessen einsetzen. Und man kann einfach nichts tun.
AntonMuster 3d ago • 100%
Nahezu überall entdeckt man mögliche Bündnispartner – außer bei den Grünen.
Erklärt auch gut, warum sich die Propaganda vor allem gegen eine Partei richtet.
AntonMuster 3d ago • 100%
Hätten wir doch nur eine Partei mit "Freiheit" im Namen, die gerne Sachen blockiert in der Regierung. Ach ne geht ja nicht gegen Kapitalinteressen, dann kann kann man ruhig zustimmen.
Wer hat uns verraten? Naja alle.
AntonMuster 5d ago • 100%
Hier die neuen Features in ausführlich.
AntonMuster 6d ago • 100%
Ich finde es ja erschreckend, wie viele Leute immer noch nicht wissen, dass Deutschland selber ein Steuerparadies ist.
AntonMuster 6d ago • 96%
Die deutsche Wirtschaft hat Fachkräftemangel so wie ich Porschemangel habe. Niemand will mir einen neuen Porsche zum Preis eine gebrauchten Polo verkaufen.
AntonMuster 2w ago • 100%
weil gerade die Grünen bei sich selbst immer einen wertebasierten Umgang anmahnen
Denn wenn Medien sich wie in diesem Fall zum Steigbügelhalter der Bösartigkeit machen, dann spielt das in die Hände von Extremisten, von Demokratiefeinden.
Jede Anschuldigung ein Geständnis.
AntonMuster 2w ago • 100%
Wir bedauern sehr, dass wir Ihrer Garantieanfrage nicht entsprechen können. Die Entscheidung erfolgte aufgrund folgender Audioaufnahme: Chhhrrrk Du dreckiges Scheißteil rumpel polter immer an der gleichen Stelle knack knarz ich sollte dich auf den bumm knall
Verbindung getrennt
AntonMuster 2w ago • 100%
Tja Prohibition funktioniert halt nicht. Und eine große Marge ist auf dem Schwarzmarkt ganz normal - Risikoaufschlag.
AntonMuster 2w ago • 100%
Cartoons von Menschen mit großen Nasen - zum schießen!
GaLiGrü euer Günter
AntonMuster 2w ago • 100%
Mach dich da nicht verrückt. Alten Ausweis in die Schublade und alle neuen Impfungen in den neuen Ausweis eintragen lassen. Einen Nachweis über vergangene Impfungen wirst du sehr wahrscheinlich nie brauchen (außer du willst noch Soldat werden). Und dein Hausarzt sollte ja bereits wissen, dass du geimpft bist. Und falls es hart auf hart kommt, nimmst halt den alten Ausweis wieder aus der Schublade raus.
AntonMuster 2w ago • 100%
Generell nicht uninteressant, aber hat so die vibes von Why Western Designs Fail in Developing Countries. Und einen (kommerziellen) Einsatz in Deutschland sehe ich schon alleine deshalb nicht, weil das Auseinanderbauen und Aufbereiten viel Handarbeit ist.
AntonMuster 2w ago • 100%
Da musste ich doch sofort an dieses Bild denken:
AntonMuster 2w ago • 100%
Die CDU kann genau 2 Arten von Wirtschaft: Spezlwirtschaft und Kneipen.
AntonMuster 2w ago • 100%
joho joho joho joho joho joho joho joho joho ooooooh
AntonMuster 3w ago • 91%
So ist das halt wenn die echte Welt immer schneller immer beschissener wird.
AntonMuster 3w ago • 100%
Tja wäre sie Deutsche und der Nachname "Freiherrin von Schnakenburg" dann wäre das mit dem Nachnamen aus mehreren Bestandteilen kein Problem.
Edit: Sie ist sogar deutsche Staatsbürgerin. Logik absolut nicht vorhanden.
Am 29.06.2024 hat Leon König (Wissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin) bei der Cannabis Normal! Konferenz in der Session "Eigenanbau – Growing Deep Talk" gesprochen. Fortgeschrittene Techniken und Methoden des Cannabisanbaus und der Weiterverarbeitung werden umfassend vorgestellt. Zu den zentralen Themen gehören der Anbau unter Kunstlicht, dem Freilandanbau sowie Trocknung & Curing. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die spezifischen Nährstoffbedürnisse in den unterschiedlichen Anbausystemen zu den verschiedenen Wachstumsphasen gelegt.
Die Gastronomie will eine dauerhaft gesenkte Mehrwertsteuer und stellt sie als soziale Maßnahme dar. Tatsächlich profitierten besonders Reichere, heißt es in einer neuen Analyse. Die Warnungen aus der deutschen Gastronomie klingen dramatisch. Ihren Betrieben droht laut Branchenverband Dehoga eine »Katastrophe«, den Gästen ein »Preisschock«. Es gehe um bezahlbare Gaststättenbesuche, faire Löhne, mehr Nachhaltigkeit sowie gesunde Kita- und Schulverpflegung. All das und noch mehr steht laut Dehoga auf dem Spiel, sollte die in der Coronapandemie gesenkte Mehrwertsteuer für die Gastronomie Anfang nächsten Jahres wie geplant wieder von 7 auf 19 Prozent steigen. Ökonomen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben sich nun mit den Warnungen beschäftigt – und sie in fast allen Punkten verworfen. »Die Argumente für eine Entfristung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie können nicht überzeugen«, heißt es in einer Analyse des ZEW, die am Montag erscheint. Die Bundesregierung solle sich deshalb »umgehend zum Ende des ermäßigten Steuersatzes für Restaurantdienstleistungen zum Jahresende bekennen«. Dass sich die Forscher so deutlich positionieren, liegt auch daran, dass der Dehoga wichtige Unterstützer gefunden hat: Die Unionsbundestagsfraktion forderte in einem eigenen Antrag, die Mehrwertsteuer dauerhaft zu senken, und auch Vertreter der Ampelparteien zeigen Sympathie für diesen Schritt. Schließlich klingt es nach sozialer Politik, wenn der Verband beteuert: »Wir wollen, dass für Normalverdiener und Familien auch in Zukunft ein Gaststättenbesuch bezahlbar ist.« Gerade dieses Argument halten die Autoren um den ZEW-Ökonomen Friedrich Heinemann aber für falsch. »Empirisch ist das Gegenteil der Fall«, schreiben sie. Die Haushaltsausgaben für Restaurantbesuche stiegen mit dem Einkommen, zudem würden solche Dienstleistungen stärker von Haushalten ohne Kinder nachgefragt. »Die gegenwärtige Steuerermäßigung für Restaurants ist somit regressiv: Sie begünstigt relativ reiche und kinderlose Haushalte.« Solche Verteilungsaspekte hätten »bislang zu wenig Beachtung in der Debatte gefunden«. »Auch ein Dreisternerestaurant wird subventioniert«, sagte Heinemann dem SPIEGEL. Die Kosten dieser Förderung mit der Gießkanne sind laut ZEW erheblich. Eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie würde allein im kommenden Jahr Steuerausfälle von rund 3,3 Milliarden Euro bedeuten. Über die kommenden zehn Jahre gehen die Forscher von insgesamt knapp 37,8 Milliarden aus. »Bei so einer kostspieligen Subvention muss die Begründung besonders gut sein«, sagt Heinemann. Die Gastronomen argumentieren, ihre Lage sei auch nach Abflauen der Coronapandemie schlecht. Sie verweisen auf rückläufige Umsätze und Zehntausende Betriebsschließungen. Die ZEW-Forscher bestreiten zwar nicht, dass Corona für die Branche »enorme Härten« bedeutet hat. Doch zu deren Abfederung habe die Politik auch umfangreiche Hilfen zur Verfügung gestellt. Die heutigen Probleme der Gastronomie lägen auch an langfristigen Veränderungen wie dem verstärkten Trend zum Homeoffice. »Die Post-Pandemie-Zeit mutet der Gastronomie wie anderen Branchen auch einen weiteren Strukturwandel zu, der aber keine Rechtfertigung für eine dauerhafte Subventionierung liefert.« Außerdem ist die Lage der Branche laut ZEW nicht durchweg schlecht. In Großstädten lägen die realen Umsätze schon wieder über Vorkrisenniveau. Seit 2020 habe die Branche zudem trotz der Mehrwertsteuersenkung starke Preiserhöhungen durchsetzen können – wohl auch in Erwartung der geplanten Wiederanhebung. Deshalb sei »nicht plausibel«, dass es Anfang nächsten Jahres zu dem vom Dehoga angedrohten »Preisschock« kommt – zumal auch die Energiekosten zurückgegangen seien. Ähnlich unwillig kommentieren Heinemann und zwei Co-Autorinnen weitere Dehoga-Argumente: Die gesenkte Steuer als Beitrag zu fairen Löhnen? Fast die gesamte Wirtschaft habe mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen, da sei die Subventionierung einzelner Branchen keine Lösung. Gesündere und nachhaltigere Nahrung dank der sieben Prozent? Der Rabatt sei mit keinerlei Auflagen verbunden, weshalb ein argentinisches Steakhaus genauso profitiere wie ein veganes Restaurant. Die reduzierte Steuer als Betrag zum Erhalt von Dorfgasthöfen als Kulturgut? Deren Sterben dürfte eher mit veränderten Präferenzen zusammenhängen, heißt es. Dass eine Steuersenkung sie retten kann, sei »nicht einmal ansatzweise« empirisch belegt. Auch die Tatsache, dass in den meisten anderen EU-Ländern schon heute ein ermäßigter Satz für Restaurants oder Cafés gilt, überzeugt die Autoren nicht. Gastronomische Dienstleistungen würden lokal angeboten und stünden damit kaum im internationalen Wettbewerb. Schon eher sehen sie ein Problem bei der Ungleichbehandlung mit Lieferdiensten, die prinzipiell nur den ermäßigten Satz bezahlen. Hier sei die Abgrenzung »schwammig«. Die Reaktion solle aber nicht sein, den schon heute unübersichtlichen Dschungel aus vollen und reduzierten Sätzen noch auszuweiten. Zumindest eine weitere Ausnahme aber halten Heinemann und Co. für bedenkenswert: Durch eine Subventionierung von Kita- und Schulverpflegung sei zum einen tatsächlich eine zielgenaue Begünstigung ärmerer Haushalte möglich. Zum anderen werde damit auch die Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft gefördert. Darüber hinaus aber – so der abschließende Appell an die Politik – müsse eine »weitere Aushöhlung« der Mehrwertsteuer vermieden werden.